EWR-Fonds

Gemeinsam arbeiten wir für ein grünes, wettbewerbsfähiges und integratives Europa.

Die EWR-Zuschüsse stellen den Beitrag Islands, Liechtensteins und Norwegens zur Schaffung eines grünen, wettbewerbsfähigen und integrativen Europas dar. Dabei geht es um zwei übergeordnete Ziele: den Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in Europa und die Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen den Geberländern und den 15 EU-Ländern aus Mittel- und Südeuropa sowie dem Ostseeraum. Die drei Geberländer arbeiten im Rahmen des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) eng mit der EU zusammen. Zwischen 1994 und 2014 stellten die Geber im Rahmen aufeinanderfolgender Finanzierungsprogramme 3,3 Milliarden Euro bereit. Die Mittel der EUA für den Zeitraum 2014–2021 belaufen sich auf 1,55 Milliarden Euro. Die Prioritäten für diesen Zeitraum sind:

  • Innovation, Forschung, Bildung und Wettbewerbsfähigkeit,
  • soziale Integration, Jugendbeschäftigung und Armutsbekämpfung,
  • Umwelt, Energie, Klimawandel und kohlenstoffarme Wirtschaft,
  • Kultur, Zivilgesellschaft, verantwortungsvolle Staatsführung und Grundrechte,
  • Justiz und Inneres.

Die EWR-Zuschüsse werden gemeinsam von Island, Liechtenstein und Norwegen finanziert, deren Beitrag auf ihrem BIP basiert. Die Förderfähigkeit hängt von der Erfüllung der Kriterien des EU-Kohäsionsfonds ab, der für Mitgliedstaaten vorgesehen ist, deren Bruttoinlandsprodukt pro Kopf unter 90 Prozent des EU-Durchschnitts liegt. Weitere Informationen zu den Fonds finden Sie unter: www.eog.gov.pl, www.eeagrants.org